Nach dem gestrigen Tag fällt es schwer, wieder zur Tagesordnung überzugehen. Aber nichtsdestotrotz geht auch heute die Sonne wieder auf, so, wie sie das immer tut. Selbst hier in der Stadt, wo man den Himmel immer nur in kleinen Ausschnitten zwischen den Häuserfluchten der Gründerzeitaltbauten sieht, gibt er sich Mühe, nicht völlig unterzugehen. "Ich bin noch da!" scheint er besonders morgens und abends laut zu rufen, damit man ihn über all dem Stadtgrau, dem Alltag und den Sorgen nicht vergisst.
Der novemberliche Morgenhimmel über Blumenstraße und Mathildenstraße in Fürth.
Für
mich ist "blauer Himmel" nur die Minimalversion gegenüber der
beeindruckenden und faszinierenden Dramatik, zu der unser Himmel in
Verbindung mit Sonne, Mond und Wolken fähig ist. Deshalb zeige ich hier jeden Samstag eines oder auch mehrere Himmelsbilder, die ich die Woche über (oder auch bereits vor einiger Zeit) eingefangen habe.
Wer mitmachen möchte ist herzlich eingeladen, seinen Himmel und den entsprechenden Post hier zu verlinken.
Himmel,
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Ja, die Sonne geht immer wieder auf und unter. Aber Gedanken daran, dass sie es mal sein lassen könnte, gibt es immer wieder mal.
AntwortenLöschenDanke für deinen ausführlichen Kommentar!
Herzlichst
Astrid
So schön, dieser eingerahmte Farbverlauf, dazwischen die baumelnden Laternen, ein kleines alltägliches Wunder.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Bei solchen Villen macht das Bummeln bestimmt Spaß. Einen tolles Motiv und einen schönen Blick zeigst Du durch die Häuserflucht!
AntwortenLöschenSchönes Wochenende
Kirsi
Liebe Katja, der Blick in den Himmel kann sehr tröstlich sein, ob man jemanden verloren hat, jemanden weit weg vermisst, oder sonst die Welt nicht mehr versteht... mir hilft es jeweils ein bisschen. Liebe Grüsse, Miuh
AntwortenLöschentolle ausschnitte - wie tiefeingeschnittene canyons im hochgebirge!
AntwortenLöschenlg, mano